November 2011 Transmutation News
Mein Vater Aaron Ingerman verstarb im Alter von 97 Jahren Freitag Nacht kurz vor acht Uhr abends.
Mein Vater starb in einem wahrhaftigen Zustand von Frieden und Würde. Er hatte die Hände auf seinem Herzen und den allerfriedvollsten Ausdruck im Gesicht. Nun ist er am wundeschönsten Ort.
Da gab es eine CD mit Harfenmusik, die den ganzen Nachmittag lange und auch während seines Todes lief. Und er hatte den ganzen Tag Menschen in stiller Meditation an seiner Seite, die ihn lieben.
Mein Vater war ein außergewöhnlicher Mensch. Er war der beste Vater, den sich ein Mädchen je erträumen konnte! Er hat so wundervoll für mich gesorgt.
Er war liebevoll, von allen geehrt und respektiert, für die Großzügigkeit seines Spirits und seinen Sinn für Humor. Er fand große Freude im Gärtnern und im Malen. Er hat so unglaublich hart gearbeitet um seine Familie zu ernähren. Und er sagte immer, dass sich er in seiner Rente nur ausruhen wolle.
Möge er in Frieden und Liebe ausruhen.
Ich bitte euch mich dabei zu begleiten, Aaron Ingerman zu danken, dafür dass er die Erde mit seiner Präsenz geehrt hat. Er hat so vielen so viel gegeben und ich möchte ihm einfach sagen, dass so viele ihm im Gegenzug dankbar sind!
Seine Frau und meine Mutter, Lee Ingerman wird in Kürze auch 97. Danke, dass ihr mich in meinen Gebeten begleitet, sie möge großen Frieden und Trost in dieser Zeit finden.
Letzten Monat schrieb ich darüber, wie wir uns selbst wieder nach Hause zurück rufen, sodass wir dem gegenüber präsent sein können, was wirklich in unserem Leben und in unserer spirituellen Arbeit angestrebt werden soll.
Ich habe an diesem Thema mit meinen helfenden Sprits weiter gearbeitet. Und auf meinen eigenen schamanischen Reisen wurde mir ein anderer Aspekt gezeigt, den ich mit euch teilen möchte.
In spirituellen Traditionen gibt es verschiedene Begriffe um unser Ego-Selbst von unserem höheren Spirit zu unterscheiden. In manchen Lehren wird das als “wollen” und “WOLLEN” bezeichnet. Manche Traditionen sprechen von “selbst” und “SELBST”, je nach Tradition finden sich hier verschiedenen Begriffe, die den Zustand der Getrenntheit versus den Zustand der Einheit beschreiben.
Wir brauchen zum Überleben einen starken Willen, und dieser Teil von uns ist sehr primär, hat starke Energie zum Überleben verschiedenster Herausforderungen, die physisch da sind.
Aber was mein helfender Spirit mit mir teilte ist die Notwendigkeit, das “wollen/selbst” mit dem “WOLLEN / SELBST” zu verbinden sodass unsere primäre und rohe Kraft mit einem höheren Zweck verbunden werden kann.
Heute sehen wir eine Unstimmigkeit des “selbst” mit dem “SELBST”. Und das kreiert Zustände der Gewalt, Neid, Machtgelüste über andere, Missbrauch und Krankheit auf allen Ebenen. Denn was das “selbst” will und wohin uns das “SELBST” leitet, haben oft verschiedene Resultate.
Der Mangel an Übereinstimmung kreiert Disharmonie, gefolgt von persönlichen und kollektiven Krankheiten.
Der Schlüssel ist, mit der Übereinstimmung mit unserem göttlichen Spirit und unserer höheren Bestimmung zu arbeiten.
Mir wurde so klar gezegt, dass die Herausforderungen, die wir in der heutigen Welt erleben, einen klaren Grund haben. Die Aufgabe für uns liegt darin, uns mit unserer höheren Bestimmung der Fürsorge für den Erdengarten in Einklang zu bringen. Ich schrieb über unsere Bestimmung als Caretaker (Fürsorgende) in Medicine for the Earth (deutsche Ausgabe: Heilung für Mutter Erde)
Wenn wir in Einklang kommen, dann geben wir uns unserem inneren Spirit und unserer inneren Weisheit hin. Wenn wir uns dem göttlichen Spirit hingeben, dann enden die Kämpfe.
Ich erinnere mich an die 90er Jahre, als ich durch eine heftige Initiation ging, ich fühlte mich verloren, wie sollte ich durch die massiven Veränderungen in meinem Leben gehen? Zwei Dinge, die ich mir in dieser Zeit wie ein Mantra vorsagte waren: “Der einzige Weg, den es gibt, ist durchgehen.” Und “Die Stärke meines Spirits wird mich durch diese Dunkelheit tragen.”
Das war so eine kraftvolle Zeit für mich. Und obwohl ich sie niemals wieder wiederholen möchte, war ich damals auch sehr dankbar für den Wandel in mir, der diese Initiation kreierte. Ich fühlte mich wie bei einer Wiedergeburt und war eine ganz andere Person, handelte von einem ganz anderen Platz der Weisheit und spirituellen Kraft aus.
Nach dieser Erfahrung erinnerte ich mich an verschiedene Zeiten großen Wandels und großer Herausforderungen in meinem bisherigen Leben. Und ich erkannte: was mich diese durchaus sehr intensiven Zeiten überleben ließ, war immer die Stärke meines Spirits. Es war nicht mein Ego, das mich da durchbrachte. Es war mein Spirit, der mich durchtrug und das machte einen großen Unterschied.
Meine helfenden Spirits waren dabei sehr klar mir gegenüber: damit das Leben auf dieser großen Erde weitergeht, müssen wir uns mit unserer höheren Bestimmung verbinden.
Diesen Monat bitte ich alle eine Absicht dahingehend zu setzen, dass wir unser “wollen” mit unserem “WOLLEN” in Einklang bringen, meditiere darüber, in Übereinstimmung mit deinem göttlichen Spirit zu kommen.
Mir ist bewusst, dass dies der Grund des Zusammenseins in unserer globalen Gemeinschaft ist, aber ich fand, dass die Formulierung, die meine helfenden Spirits da geben, hilfreich ist, um meine Absichten während des Tages zu verändern. Die Belohnungen dafür sind vielfältig. Das Leben wird einfacher, Freude durchströmt uns, und wir werden auf allen Ebenen viel gesünder.
So ermutige ich euch alle, dass wir uns wirklich diesen Monat darauf konzentieren. Und haltet euren Fokus auf der Übereinstimmung!
Vollmond ist am 10. November. Lasst uns auf dem Einklang unserer Höheren Selbste miteinander in unserer globalen Gemeinschaft fokussieren und unser Licht durch den Planeten und das gesamte Nertz des Lebens und des Lichtes weben.
An alle neuen LeserInnen der Transmutation News: Bitte lest die Instruktionen für unsere monatliche Zeremonie unter: “Ein menschliches Netz aus Licht”