Transmutationsnachrichten Mai 2012

Wenn wir schamanische Praktiken oder auch spirituelle Praktiken einsetzen, die aus anderen Traditionen stammen, dann arbeiten wir mit einem tiefen inneren Raum.

Alles Äußere kommt aus dem Inneren. Auf einer rationalen Ebene können wir unseren Verstand nicht immer um das göttliche Energiefeld „herumdrapieren“.

Der Bambus ist ein außergewöhnliches lebendes Wesen, Wie alle Pflanzen kommt er aus einem Samen. Und wenn er Wasser bekommt, dann senkt er seien Wurzeln 4 Jahre lang in die Erde, nach 4 Jahren bricht er plötzlich aus und wächst dann praktisch über Nacht fast 24 Meter (80 Feet).

Als Menschen haben auch wir starke Wurzeln in unserem inneren Garten wachsen lassen. Für viele von uns kommen diese aus sozialer Konditionierung, kollektiven Glaubenssätzen, Einstellungen die wir aus den Medien absorbiert haben, und unserer eigenen Lebenserfahrung.

Es ist sehr wichtig, dass wir die starken Wurzeln in unserem inneren Garten untersuchen und den Platz erforschen, den wir schaffen müssen, damit die göttlichen Energien in unserem Leben und in der Welt Form annehmen und sich manifestieren können.

Das Wurzelsystem des Bambus ist ein wundervolles Beispiel dafür, wie wir mit einer starken Struktur und einem Fundament ein starkes und gesundes Leben nähren können, das allen Arten von Stress widersteht. Denn die Stärke des Bewältigens liegt tief innen.

Diesen Monat fokussieren wir auf dem Meditieren über unser Wurzelsystem. Mache Spaziergänge, reflektiere darüber, welche staken Wurzelsysteme die gesündesten Pflanzen und Bäume haben. Manche der Wurzelsysteme sind an der Oberfläche, manche tief in der Erde. Aber die Gesundheit der Pflanze und des Baumes spiegelt oft die Stärke ihres Wurzelsystems wider.

Verwenden wir unsere Vorstellungskraft um nach innen zu gehen, fokussieren wir auf dem Reinigend er Wurzeln von defätistischen Einstellungen und Glaubenssystemen, die starke Pflanzen in unserem inneren Garten geworden sind.

Mache Platz für das Göttliche. Mache Platz für das Heilige.

Am 1. April habe ich meine erste Vorlesung des Internetlehrganges “Deepening the Medicine for the Earth Practices” aufgenommen. Da gab es 3 Prinzipien über die ich sprach und ich gebe sie hier zusammengefasst wieder.

Viele Menschen, von denen ich höre, haben Angst vor dem Einsetzen ihrer Vorstellungskraft um einen guten Traum für sich selbst und die Erde zu träumen. Ich höre von ihnen Unsicherheit darüber, ob es ihr Ego ist, das sie etwas manifestieren lässt, im Gegensatz zu dem, was ihr Spirit eigentlich unterstützen würde.

Die Angst entsteht, dass die Manifestation vielleicht nicht zum höchsten Wohl einer Person sein könnte. Ein weiteres Thema ist auch, dass die Zukunft etwas bereithält, jenseits dessen, was wir uns vorzustellen in der Lage sind. Warum sollen wir uns daher nun etwas vorstellen?

Meine Antwort auf beide Einwände ist, dass wir bereits unsere Vorstellungskraft 24 h am Tag 7 Tage die Woche einsetzen. Da gibt es MeisterInnen, die ihren Verstand in Stille bringen können, aber für die meisten von uns arbeitet die Imagination immerzu. Sogar in unseren Träumen und in der Nacht. Warum also nicht auf eine positive Vision fokussieren, anstatt auf Schmerz, Trauma, und Dramen, wie so viele von uns das tun ?

Und unsere Zukunft kreiert sich aus der Gegenwart. Wir wollen unsere Imagination auf das Erträumen in das Sein einer wunderbaren Gegenwart richten. Indem wir das tun, legen wir die Schienen auf der sich die Zukunft gestaltet.

Hab also keine Angst vor dem Erträumen eines wunderbaren Traumes für dich selbst und alles Leben auf dieser großartigen Erde. Tu es!

Das nächste Prinzip über das ich sprach war, dass wir alle wissen, dass das Universum Raum ist. Die Materie die in diesem Universum existiert passt auf die Spitze einer Stecknadel. Und so tun wir unsere Kreationsarbeit, um eine Metapher zu bekommen, die ich erhielt, wir verwenden alte Schablonen beim Malen. Sodass die alten Farben durch die neuen Farben, die wir bei unserer neuen Vision einsetzen, „durchbluten“.

Ich schrieb in „Heilung für Mutter Erde“ und „Gut leben in schwieriger Zeit“ über das Kreieren aus dem Nichts heraus. Wenn ihr Exemplare der Bücher habt, schaut das nochmals nach.

Das Nichts ist der Ort vor der Schöpfung. Vorrangig in diesem Gedanken: Das Nichts ist leer und doch voll mit der Kraft der Energie des Potentials (unpotentiated energy). Alles Leben ist kreiert und geboren aus dem Nichts.

Wir müssen uns also ausdehnen und aufhören, von so einem kleinen Punkt im Universum aus zu kreieren. Dehne dich aus in die Weite des Raumes. Übermale nicht alte Vorlagen. Und denk daran, dich selbst in deine Vision hineinzumalen, und erlebe, wie dein Bild lebendig wird, erlaube allen Sinnen wahrzunehmen, wie du in deinen neuen Traum steigst.

Rahme nicht neu, beginnen wieder, von neuem. Starte einen neuen Traum.

Zum Schluss sprach meine spirituelle Lehrerin, die ägyptische Göttin Isis mit mir darüber, wie wir arbeiten, und als globales spirituelles Kollektiv agieren.

Sie sagte, dass da Millionen Menschen um den Globus spirituelle Arbeit machen. Wir arbeiten alle auf jene Weise, in die wir gerufen wurden, aber die Arbeit wirkt zum Guten für alles Leben. Sie sagte, die meisten von und denken an ein spirituelles Kollektiv. Sie sagte, was aber wirklich wichtig ist, ist dieses spirituelle Kollektiv mit unserem Körper zu fühlen. Das ist eine Kraft. Kraft ist beides, ein maskulines und ein feminines Prinzip.

Derzeit fühlen wir in unseren Körpern die Kraft und den Sog eins dichten Massenkollektivs, das in Mangel, Vergiftung, Krankheit glaubt, und dass das Kreieren des positiven Wandels auf dem Planeten nicht möglich ist. Das ist also die Kraft, die genährt wird und ihre Gegenwart manifestiert.

Aber wenn wir uns jeden Tag erlauben, die reine energetische Energie des spirituellen Kollektivs, dann wird diese Kraft die kollektive Trance ausschalten, aus der wir alle ausbrechen wollen.

Erlaube dir jeden Tag ein bisschen, mehr und mehr die Kraft des spirituellen Kollektivs in deinem Körper zu fühlen. Nicht alles auf einmal, denn es mag mehr sein als du auf einmal physisch verarbeiten kannst. Setze die Absicht, und erlaube dir selbst die Energie, die Kraft des Kollektivs jeden Tag mehr und mehr zu fühlen.

Wir sind Lichtwesen. Wir sind nicht Materie. Alle Form ist Energie.

Wir können Materie nicht verändern, wenn wir den Wandel kreieren, während wir in unserer Egoform sind. Das ist nicht die Ebene, von der aus wir agieren.

Wenn wir in das Nichts reisen, und üben, Energie Form zu geben, dann gelangen wir dahin, Form und Materie zu kreieren.

Du musst in deinen vorrangigen Zustand der leuchtenden Energie gehen und Energie in Form bringen. In Heilung für Mutter Erde schrieb ich über Jack Schwarz, der dazu imstande war, sich selbst während der Folter im Gefängnis zu heilen. Er sagte, er heile sich selbst durch ein erhöhtes Bewusstsein vom Universum und dem Einklang mit dem Universum.

Ich schrieb über die Geschichte von Isis und Osiris und die Geburt von Horus. Osiris wurde ermordet und zerstückelt. Isis ging über das Land und sammelte seine Teile auf. Osiris, nun tot, hatte sich in Sprit transzendiert. Isis musste ihre physische Form fallen lassen, und in ihre spirituelle Form transfigurieren, um sich mit Osiris zu vereinen und Horus zu empfangen.

Das ist eine kraftvolle Lehre über die Magie der Geburt von Horus durch die Verbindung von Osiris und Isis im Spirit. Die Vereinigung des Spirit kreierte ein magisches Wesen, eine magische Form.

Vollmond ist am 5. Mai. Lasst und auf das Kreieren tiefer leuchtender Wurzeln in die Erde fokussieren, um das Licht der Erde zu unterstützen, das unsere großartige Erde umfängt.

Neue LeserInnen der Transmutation News klicken bitte auf https://www.sandraingerman.com/weboflightdeutsch.html um die monatliche Vollmondzeremonie nachzulesen.

Ein Freund von mir schickte mir einen wunderbaren Artikel. Für 12 h gingen zwei wilde Herden südafrikanischer Elefanten langsam durch das Zululand, bis sie das Haus von Laurence Anthony erreicht hatten, der als Umweltschützer ihre Leben gerettet hatte Laurence Anthony war gestorben und da sie diese Nachricht mit ihrem Körper physisch empfangen hatten, machten sie sich auf die Pilgerreise zu seinem Haus um seinen Tod zu betrauern.

Das war so eine wundervolle und berührende Geschichte. Es zeigt, dass, wenn wir die Stille gegenüber dem äußeren Lärm erlernen, auch wir die Nachrichten erhalten können, die wir brauchen. Wie sind alle im Netz des Lebens verbunden, das jeden und jede von uns täglich über das informiert, was wir wissen müssen.

Wir müssen lernen, still zu sein und zuzuhören.

Der Artikel ist zu lesen unter:

http://www.beliefnet.com/Inspiration/Home-Page-News-and-Views/Wild-Elephants-Mourn-Death-of-famed-Elephant-Whisperer.aspx

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