Transmutationsnachrichten Juli 2015

Ich bin gerade erst von einem wundervollen Abenteuer in Schottland zurückgekehrt. Ich fühle mich so erfüllt von dem Training, das ich dort leitete, von der glänzenden Gruppe, mit der ich dort arbeitete und dem Land.

Die Arbeit in der Gemeinschaft nährt uns. Für mich trifft das zu, egal ob ich mit einer physisch anwesenden Gruppe arbeite oder in den spirituellen Reichen mit Hilfe der Telekonferenz. Ich fühle mich inspiriert, genährt und erfüllt von Hoffnung.

Mein Mann Woods erzählte mir von einem Artikel über die Rückkehr von Männern und Frauen aus dem Krieg, den er gelesen hatte. Für einige dieser Menschen war der schwierigste Teil Ihrer Erfahrung während und nach der Rückkehr, das Verlassen der Gemeinschaft der Soldaten, mit denen sie eine so tiefe Verbindung spürten. Das trägt zu ihrer posttraumatischen Belastungsstörung bei. Der Grad der Gemeinschaft und die Rückkehr zu einem Gefühl des Isoliert Seins verursachen sehr tiefe emotionale Probleme.

Bei all dem, was in der Welt passiert, werden wir dahin gedrängt, Gemeinschaft zu schaffen. Zum Beispiel lokale Gemeinschaften, die nach einem Unglück zusammenkommen und sich gegenseitig helfen, Häuser und Geschäfte wieder aufzubauen. Es sind die Menschen, die in lokalen Gemeinschaften leben, die sich gegenseitig in schwierigen Zeiten unterstützen und helfen können.

Natürlich sollten wir uns der Fragestellung widmen, warum wir erst auf ein Unglück warten bis wir eine tiefe Verbindung in einer Gemeinschaft eingehen. Es ist für uns alle an der Zeit, in unseren Gemeinschaften Nahrung auf allen Ebenen zu teilen. Und über die Jahre hinweg, habe ich euch dazu ermuntert, eure spirituelle Arbeit in eure lokale Gemeinschaft zu tragen. Denn die spirituelle Arbeit, die wir gemeinsam tun, geht über die verschiedenen religiösen Glaubensrichtungen hinaus. Die spirituellen Praktiken, mit denen wir uns beschäftigen, berühren das Herz und die Seele aller Menschen und sind mehr als Worte und Konzepte.

Während meines Schottlandaufenthalts hatte ich Zeit, ein paar Themen zu reflektieren, die ich nun in dieser monatlichen Kolumne mit euch teilen möchte. Wie ihr bereits wisst, ermuntere ich uns alle dazu, fokussiert zu bleiben. Der Fokus ist ein Kernprinzip der Arbeit, die ich lehre. Aber wie mit allem im Leben, ein Gleichgewicht gründet sich auf allem, was wir tun, sowohl unseren Prinzipien als auch unserer Praxis.

Woods und ich verbrachten einen wunderbaren Tag damit, auf Ben Nevis zu wandern, der der höchste Berg in Großbritannien ist. Jeder Tag, den wir in Schottland verbrachten, war meist regnerisch und kalt. Ich liebe den Regen und die Kälte, also gefiel mir das Wetter sehr gut. Aber dieser eine Tag war ein perfekter Sonnentag und auch für mich war er ein perfekter Wandertag.

Langsam wanderten wir den Wanderpfad nach oben auf Ben Nevis. Wir hatten kein Ziel vor Augen. Ben Nevis ist einer dieser Berge, die sehr beliebt bei Kletterern sind. Während wir dort waren, war es sehr schwierig zu klettern, da es geschneit hatte und eisig war. Auf unserem langsamen Anstieg kamen uns Gruppen entgegen, die bereits oben gewesen waren. Einige dieser Menschen hatten ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht und einen beschwingten Gang. Die meisten sahen richtiggehend unglücklich aus. Sie hatten es an die Spitze geschafft, aber den Weg nicht genossen.

Ich begann über den Fokus nachzudenken. Wenn immer wir den Weg des Lebens gehen und unsere spirituelle Arbeit tun, müssen wir fokussiert bleiben. Aber wenn die Fokussierung auf das endgültige Ziel Erschöpfung mit sich bringt und uns die Freude am Leben nimmt, entwickelt sich ein Ungleichgewicht. Und überall da, wo ein Ungleichgewicht ist, kann Krankheit entstehen.

Dies kann auch auf unsere spirituelle Reise zutreffen. Ein Schlüsselelement zu einer erfolgreichen spirituellen Praxis ist der Fokus. Aber wenn wir die Zähne zusammenbeißen und uns zur Reise zwingen, dann ist es ganz offensichtlich an der Zeit uns zurückzunehmen und den Prozess zu überprüfen.

Das Gleichgewicht zwischen Fokus halten und eine entspannte Haltung bewahren ist ganz wesentlich. Das ist unser aller Schlüssel.

In diesem Monat Juli könnt ihr euch vielleicht einmal Zeit nehmen und reflektieren, wo ihr euch bei der spirituellen Arbeit mit allen Kräften bemüht und wo ihr den Fokus bewahren solltet, ohne euch zu einem Ziel zu zwingen.

Ich hatte auch Zeit, zu reflektieren, wo der Fokus meiner Arbeit liegt. Mir wurde klar, ich hatte in allen Büchern, die ich seit dem Erscheinen von “Auf der Suche nach der verlorenen Seele” geschrieben habe und den CD-Programmen, die ich gemacht habe, die Menschen gelehrt habe, spirituelles Selbstvertrauen zu entwickeln.

So viele von uns wollen, dass jemand anderes die Arbeit verrichtet. Aber in Wahrheit kannst du dich auf die Kraft deiner eigenen spirituellen Arbeit vertrauen. Dann wirst du gut und erfolgreich leben und lernen, das Leben zu kreieren, das du dir wünschst zu führen.

Ich habe den starken Eindruck, dass spirituelles Selbstvertrauen uns helfen wird, in schwierigen Zeiten, gut und erfolgreich zu leben.

Wie sehr vertraust du deiner spirituellen Praxis und deiner inneren Weisheit sowie der Unterstützung deiner Verbündeten.

Ja, es gibt für uns alle Momente, in denen wir andere um Hilfe bitten. Aber der Schlüssel dafür, in unserem Leben voll zur Entfaltung zu kommen, liegt im Vertrauen auf die eigene spirituelle Arbeit und Führung.

Am 2. Und 31. Juli ist Vollmond. Wenn ich mich nicht irre, haben wir einen Monat, on dem es zwei Vollmonde gibt. Lasst uns zusammenkommen als verbundene, virtuelle Gemeinschaft, in der wir uns gegenseitig lieben und unterstützen. Verrichte deine Vorbereitung und trenne dich von deinen gewöhnlichen Gedanken und bedenken. Lasst uns nach innen reisen zu unserem inneren Sternenlicht, zu unserem inneren Sonnenlicht, zu unserem inneren, göttlichen Licht und lasst uns scheinen. Lasst die Strahlen unseres kollektiven Lichts den Planeten umarmen.

Lasst die Strahlen unseres kollektiven Lichts den Planeten und alles Leben in Liebe umarmen.

Wenn du die Kolumne “Transmutationsnachrichten” zum ersten Mal liest, möchte ich dich auf die Homepage einladen zu “Creating a Human Web of Light”. Dort steht die Anleitung zum Vollmondritual.


Eine Geschichte um uns zu inspirieren von Eva, die in Österreich lebt (Eva Ruprechtsberger ist eine brilliante schamanische und Heilung für Mutter Erde Lehrerin):

„Wie die Medicine of the Earth Arbeit mein Leben verändert hat“

Als ich meinen erstes Medicine for the Earth Seminar besuchte, war ich immer noch in einer Zeit der Verzweiflung und Verwirrung in meinem Leben. Mein Kind hatte gerade eine Herzoperation hinter sich und ich war immer noch in einem tiefen Kampf mit mir selbst verstrickt, meinem Leben, meinem Kind, das so viele Schmerzen durchlebt hatte, meine Arbeit, die ich zweimal verloren hatte, und viele meiner Beziehungen die zerbrochen waren.  Ich versuchte, Richtung zu finden, Hilfe, Heilung, Hoffung und Sinn in meinem Leben.

In meinem alten zerbrochenen Leben war ich ein dogmatische Naturwissenschafterin gewesen, eine intellektuelle Person und eine Psychologin der Messgeräte, und doch schien mir alles was ich je gelernt hatte nicht zu helfen. Eine Reihe wirklich sehr merkwürdiger „Zufälle“ ließ mich nach „verrückten Dingen“ suchen und ich landete bei Schamanismus mit Sandras Büchern und schließlich bei Sandra Ingerman selbst in ihrem Workshop „Medicine for the Earth“ (Heilung für Mutter Erde) in Österreich, sehr nahe bei Salzburg, wo ich lebe.

Wir machten eine Wasserzermonie und transfigurierten vor einer Wasserstichprobe die einen PH wert von 11.5 aufwies, nachdem wir Ammonium Hydroxid beimengten. Wir transfigurierten und der PH wert ging herunter auf 10.5. Dann fragte die Gruppe (ein großer Kreis von ca 70 Leuten) ob wir das nich einmal machen könnten. Und wir transfigurierten wieder. Und der PH Wert sank auf 7,5, fast normal.

Ich konnte meinen Tränen nicht zurückhalten und ich werde diesen Moment meines Lebens niemals vergessen. Es geschah wirklich, ein Wunder auf der physischen Ebene, und ich war ein Teil davon. Alle Hoffnungen meiner Kindheit und Jugend  und meines Erwachsenenalters waren zurückgekehrt, als ich versuchte, Hoffnung in Zeiten der Herausforderungen auf persönlicher und globaler Ebene gleichzeitigzu bewahren. Ich war nun Teil eines Wunders und es geschah unmittelbar vor meinen Augen, JETZT, mit Wasser aus meiner Heimatregion mit einer Lehrerin die von so weit her gekommen war, um es zu beweisen und mich zu lehren, dass alles Unmögliche möglich wird in Verbindung mit der Schöpfungskraft, mit dem inneren Licht in mir selbst, mit dem inneren Licht das wir alle miteinander teilen. In diesem Augenblick wünschte ich mir von ganzem Herzen, einmal Medicine for the Earth Lehrerin werden zu können, denn ich wusste zuiefst, dass dieses Wissen die Welt verändert.

Als Frau, Mutter Wissenschafterin und sozialpolitische Arbeiterin durchlief ich in diesem Moment eine fundamentale Veränderung. Konsquenterweise, als logische Folge des Expriments bedeutete diese Erfahrung dass ich .. niemals je .. aufgeben könnte .. Hoffnung verlieren könnte … Limitierungen, Begrenzungen auf Dinge legen könnte, die ich im Umweltbereich, im sozialen oder persönlichen Bereich oder auf der materiellen/physikalischen Ebene für unmöglich gehalten hatte… Ich hoffe ich werde immer dazu in der Lage sein, Licht sogar in der Dunkelheit zu finden und dieses mit anderen zu teilen. Ich hoffe ich werde immer meiner Gemeinschaft hilfreich sein und eine Quelle der Inspiration für andere. Ich hoffe ich werde immer eine glückliche Mutter für meine wunderbare Tochter sein. Ich hoffe ich werde einmal eine gute Ahnin für meine NachfahrInnen sein.

Ich fragte ob ich ein wenig von dem Wasser trinken dürfte, so dass ich diesen Moment für immer mit mir herumtragen würde, in all meinen Zellen, verrückt, Ich weiss, aber ich zweifelte an mir selbst, vielleicht würde ich ja morgen Gründe finden, um dieses Wunder für mich durch Zweifel zu zerstören.

Ich durfte den Finger hineingeben in das Gefäß, indem nur Momente zuvor Wasser gewesen von dem ein Tropfen ein Loch in den Teppich gebrannt hatte, mit einem PH Wert von 11,5 und ich gab einen Tropfen in meinen Mund. Es schmeckte wie Putzmittel aber es verbrannte mich gar nicht.

Nun bin ich bereits seit mehreren Jahren Medicine for the Earth Lehrerin, und mein Lernprozess hört nie auf. Ich hörte damit auf, Gift einzusetzen um Spritiualität zu „beweisen“. Ich nehme aber immer noch Aquariums-Teststreifen um einige Parameter zu „messen“ vor und nach der Transfigurations-Zeremonie. Meine SeminarteilnehmerInnen wissen dass ich die wissenschaftliche Seite nicht so ganz beiseite schieben kann, und die meisten lachen darüber.  Trotzdem haben wir in all den Jahren sehr oft, ja fast immer Veränderungen der Messwerte beobachten können. Die Wasserstichprobe im Raum veränderte sich, die ander, die ich heimlich wo versteckt hatte, nicht.

Eines Tages dachte ich über das transatlantische Experiment mit Mark Dammer und seiner Pflanze nach und sagte zu mir selbst: Wie eigenartig, die Pflanze reagiert über den Atlantik hinweg, und die Wasserstichprobe die ich in der Garage nebenan verstecke nicht? Das ist eigentlich ziemlich unlogisch. (Anmerkung von Sandra: Schau unter “Remote Experiment with a Plant in Scotland” unter GDV Camera Results auf der Website www.sandraingerman.com um zu sehen, worauf sich Eva da bezieht.)

Ich teilte diese Gedanken mit meinem Kreis und… von diesem Moment an veränderte sich die wassersticjprobe draussen auch, oder noch schlimmer: das wasser draussen veränderte sich und das Wasser im Kreis nicht.

Meine Gruppen haben sich zunehmend mehr darüber amüsiert wie ich versuchte Wasser zu „verstehen“ und zur gleichen Zeit das Verschmelzen mit dem Spirit des Wassers unterrichte. Ich „messe“ zwar immer noch, aber ich mache das jetzt mehr aus Spass daran, weil ich mich darüber begeistere wie das Wasser mit mir spielt. Nach wie vor beten wir immer auch für Wasserproben, die ich mit mir herumtrage, zum Beispiel Ganges, den See Atitlan, Bad River Water, Rio Grande und andere, immer so lange, bis ich jemanden finde, der die Wasserproben wieder dorthin zurückbringt, woher sie stammen, wissend, dass all unsere Gebete unserer Kreise hier in meiner Gegend, in meinem kleinen Land im Herzen von Europa etwas beitragen kann, um dem Leben auf der Erde zu dienen.

Und immer noch widme ich jeden Schritt den ich tue, jeden Atemzug den ich nehme meinem Kind, das weise ist und gesund, im Gegensatz zu all den medizinischen Diagnosen die wir zu Beginn ihres Lebens zu hören hatten, vor 18 Jahren. Wann immer ich Wasser berühre oder trinke versuche ich es bewusst zu tun, dankbar zu sein, und mich daran zu erinnern was es mich über Wunder lehrt.

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